Gifhorn, Lindenhof
by Natascha Wasnick · Published · Updated
Foto: Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG
Lindenhof
Stadt/Gemeinde
Gifhorn-Gamsen
Quartier(e)
Lindenhof
Zahlen zu Stadt/Gemeinde und Quartier
Ca. 42.000 Einwohner in Gifhorn
Ca. 5.000 Einwohner in Gamsen
Die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG (GWG) hat dort 93 Wohneinheiten.
Bewohnerstruktur im Quartier
Durchschnittsalter: ca. 62 Jahre
Nationalität: in der Hauptsache deutsch
Bebauung des Quartiers
Die Wohnanlage umfasst 93 Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Sie alle sind hochwertig ausgestattet und energetisch auf dem neuesten Stand. 2015 begann der Bau, die ersten Mieter sind im Frühjahr 2017 eingezogen.
Das Baukonzept beruht auf einer Kombination von Mehrfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern, die mit hochwertigen Materialien, erstklassiger Wärmedämmung und einem modernen und offenen Baustil beispielhaft für zeitgemäßes Wohnen sind.
Besondere Merkmale
Neubaugebiet (Fertigstellung 2018), Energie-Effizienz Quartier, Tiefgarage
Projekt(e)
Lindenhof
www.gwg-lindenhof.de
Projektziele und Projektinhalt
Auf dem Standort einer alten Industrieanlage baut die GWG das neue Wohnquartier „Lindenhof“. Die Lage: verkehrsgünstig und ruhig. Das Wohnquartier „Lindenhof“ liegt in direkter Nachbarschaft des Klinikums Gifhorn. Mehrere Supermärkte sind zu Fuß zu erreichen. Das grüne Naherholungsgebiet rund um den Mühlen- und Schlosssee liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Wer nach Wolfsburg oder Braunschweig pendelt, profitiert besonders von den nahegelegenen Bundesstraßen 4 und 188.
Für die GWG ist das Quartier „Lindenhof“ eine Investition in die Zukunft der Genossenschaft. Dort wird Wohnraum für alle Altersgruppen geschaffen. Singles, Paare, Familien und Senioren sollen sich in dem neuen Quartier gleichermaßen wohlfühlen.
Dabei bleibt die GWG ihrem genossenschaftlichen Auftrag treu: Auch die neuen Wohnungen im Lindenhof werden für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar sein.
Bei der Umsetzung des Projekts wird alles aufeinander abgestimmt. Die Vorteile dieser Herangehensweise werden beispielsweise in der Architektur sichtbar. Die 14 Gebäude werden zwar in Größe und Form variieren, doch durch die Wahl der Materialien und wiederkehrende Gestaltungselemente entsteht ein harmonisches Gesamtbild der Siedlung.
Senioren und Menschen mit Handicap profitieren besonders von der durchgehend barrierearmen Gestaltung der gesamten Siedlung. Zudem können die Bewohner als Mitglieder der Genossenschaft die umfangreichen Service-Angebote der GWG zum Wohnen im Alter in Anspruch nehmen.
Ziel ist es, die Hausbewirtschaftung im Unternehmen auf ein einzelnes Quartier herunterzubrechen und so eine starke Kundenbindung herzustellen und Synergieeffekte zu nutzen.
Projektleitung
Geschäftsführender Vorstand und Beschwerde- & Sozialmanagement
Handlungsfeld(er)
- Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit
- Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
- Wohnen und Wohnumfeld
- Gesundheitsförderung
- Umwelt und Verkehr
- Kultur und Bildung
- Sport und Freizeit
- Lokale Ökonomie
Finanzierung und Förderung
Finanzierung: freie Finanzierung durch Eigenkapital und Kreditfinanzierungsmittel, Förderung: keine
Weitere Anmerkungen
Alle Häuser entsprechen dem KfW-Effizienzhausstandard 70 – das heißt, sie unterschreiten den Jahres-Primärenergiebedarf um mehr als 30 % gegenüber den Vorgaben des Gesetzgebers. Ein modernes Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt den Strom direkt vor Ort und versorgt die Anlage über ein Nahwärmenetz zuverlässig und effizient mit Warmwasser und Heizwärme.